The Chippendales ~ Der nackte Wahnsinn .||. Chapter 11
Stevie blickte in diese Richtung und für einen Moment erstarrte sie. Das Blut in ihren Adern gefror und ihre Kehle schnürte sich zu. Die Luft zum Atmen blieb aus. Einzig und allein der rasante und unregelmäßige Herzschlag ließ darauf schließen, dass sie noch lebte.
„Er ist nicht mein Alex“, sagte die Rothaarige mit belegter Stimme.
„Genau“, pflichtete Claire ihrer Freundin bei und legte ihr automatisch eine Hand zur Beruhigung auf die Schulter.
Dennoch konnten die drei Freundinnen ihren Blick dieser Richtung nicht entziehen. Die Frau, dessen Arme sich schlangengleich um Alex´ Hals wanden, sah wirklich verdammt gut aus. Sie hatte eine makellose Figur, die sich perfekt an Alex´ Körper schmiegte. Mit vor Leidenschaft funkelnden Augen blickte sie zu dem hochgewachsenen Mann hinauf und lächelte ihn verführerisch an. Sechs Augenpaare waren auf das unvermeidliche Pärchen des Abends gerichtet und sahen zu, wie diese Grazie sich mit ihren sinnlichen, rotbemalten Lippen dem Gesicht des Mannes immer weiter näherte.
Das war zu viel für Stevie, schnell wandte sie ihren Blick ab und lenkte sich mit ihrem Getränk ab. Sie schüttelte mit dem Kopf. Es war doch egal, mit was für Frauen sich Alex abgab, sie hatten sich gegenseitig keine Forderungen gestellt, waren keine Verpflichtungen eingegangen. Sie beide waren eben nur bekannt miteinander und mehr auch nicht. Und dennoch hatte Stevie eine Wut in ihrem Innern, die langsam immer weiter hinaufkroch, sich in ihrem Körper mehr und mehr ausbreitete. Alex hatte sie angesprochen und nicht umgekehrt. Er hatte seine Lippen auf ihren Mund gelegt und sie bis zur Besinnungslosigkeit geküsst. Das war einfach nicht fair. Stevie seufzte. Obwohl ihr Verstand immer wieder alarmiert hatte, Alex sei nur ein Mann, ein Stripper der Chippendales, sie dürfe sich keine ernsten Hoffnungen machen, so schmerzte ihr Herz dafür nun umso mehr. Es war ein furchtbares und gemein ziehendes Gefühl. Es war, als ob eine kalte Hand ihr Herz gepackt hätte und es herausreißen würde.
„Tja, ich wollte ja ohnehin ins Hotel zurück“, fand Stevie ihre Stimme wieder und zuckte mit den Schultern. Claire und Grace drehten sich nun ebenfalls wieder zur Theke herum. Mit einem bedauernden Blick sahen sie ihre Freundin an.
„Ich finde, du solltest in dieser Situation nicht alleine sein. Komm doch mit uns mit, Stevie“, sagte Claire und drückte Stevie fest an sich. Sofort legte diese ihren Kopf auf der Schulter ihrer Freundin ab und schloss die Augen. Sie musste irgendwie diese Bilder aus ihrem Kopf bekommen.
„Ja genau, Claire hat recht. Wir können doch zusammen die Stadt unsicher machen. Nur wir drei, wie in alten Zeiten“, gab Grace zur Bestätigung zu verstehen. Doch Claire blickte sie mit ihren blauen Augen etwas erstaunt an. Sie wollte nicht ohne die Männer auf die Piste gehen. Wann würden sie schon noch einmal solch eine Chance bekommen, mit diesen Zuckerschnitten einen draufzumachen? Grace zog die Stirn in Falten und versuchte Claire damit klarzumachen, dass sie diese nicht ganz verstand.
„Ihr müsst keine Rücksicht auf mich nehmen. Ich versteh das, wenn ihr lieber mit den Katalogtypen umherziehen wollt.“ Stevie erhob ihren Kopf von der Schulter ihrer Freundin und blickte eine nach der anderen eingehend an. „Wirklich!“ Sie setzte ein dezentes Lächeln auf. „Außerdem bin ich sowieso im Moment viel lieber allein.“
„So war der Abend aber nicht geplant gewesen.“ Claire atmete tief durch und wieder landete ihre Hand auf der Schulter ihrer Freundin. „Es ist dein Geburtstag, Stevie, und den sollten wir zusammen ausklingen lassen. Wir werden sicher auch eine Menge Spaß zu fünft haben. Komm doch mit!“
Stevie schüttelte mit dem Kopf. Darauf hatte sie nun absolut keine Lust. Zuzusehen, wie Grace und Claire sich mit ihren Auserwählten amüsierten, während sie Trübsal blasen und immer wieder diese Bilder von Alex und dieser Zuckerpuppe vor sich haben würde.
„Ähm... lieber nicht, ich würde mir nur dumm vorkommen und im Wege sein. Geht ihr nur und amüsiert euch für mich mit“, sagte die Rothaarige mit einem dezenten Lächeln auf den Lippen. Sie war einfach nicht mehr in der Stimmung irgendwelche Bars und Clubs unsicher zu machen. Selbst wenn der Präsident der Vereinigten Staaten oder gar der Papst ein Begleiter wäre, würde Stevie sich nicht mehr wohl dabei fühlen. Da sie sowieso nur gekränkt und schlecht gelaunt in irgendeiner Ecke sitzen würde, könnte sie sich genauso gut auch im Hotelzimmer den Kopf zermartern und über Alex und die restliche gesamte Männerwelt schimpfen.
„Das ist dein letztes Wort?“, fragte Claire mit einem Hauch von Enttäuschung in der Stimme. Stevie nickte ihren beiden Freundinnen bestätigend zu. Dave und Marcus waren im Anmarsch und auf direktem Wege zu den drei Frauen.
„Ich bleibe bei dir“, sagte Grace und harkte sich bei Stevie unter.
„Auf gar keinen Fall!“, entgegnete die Rothaarige entschlossen und stieß die Blondine ein wenig in die Richtung, aus der die Männer auf sie zugelaufen kamen.
„Aber... “
„Kein aber. Ich möchte gerne allein sein, schon vergessen?“, unterbrach Stevie die Freundin und warf ihr einen Blick zu, der Grace keine andere Wahl ließ.
„Ladys, können wir dann los?“ Dave und Marcus stießen nun zu den Frauen und hatten beide gleichermaßen ein Grinsen im Gesicht. Typisch, dachte Stevie. Die können es ja gar nicht erwarten, den nächsten Damen das Herz zu brechen. Schon traurig so etwas. Aber Grace und Claire waren in der Beziehung schon immer vom anderen Schlag gewesen als sie selbst. Die beiden Freundinnen ließen sich nicht das Herz brechen. Jedenfalls nicht so schnell, wie Stevie es tat. Die Frauen erhoben sich von ihren Stühlen und schnappten sich ihre Taschen.
„Was ist mit dir?“, fragte Marcus erstaunt.
„Sie hat Kopfschmerzen“, antwortete Grace rasch für die Freundin und schnappte sich den Arm des blonden braungebrannten Adonis, um ihn fortzuziehen.
„Witzig, exakt das Gleiche hat Alex auch gerade gesagt“, erwiderte Dave mit einem Grinsen, das noch viel breiter war als zuvor.
„Das glaube ich aufs Wort“, zischte Stevie. Sie rollte mit den Augen und atmete vernehmlich ein und aus.
Claire zog nun Dave von der Freundin weg, damit dieser nicht noch weiter auf Stevies Kommentar eingehen konnte. Sie lächelte der Rothaarigen noch einmal zu. Claire zögerte dennoch einen Bruchteil von einer Sekunde. Sie fand es noch immer nicht ideal, Stevie allein zu lassen, schon gar nicht in dem Zustand. Jedoch wusste sie auch, dass es keine Chance gab, Stevie umzustimmen. Die Dunkelhaarige seufzte.
„Stevie, bitte, spring über deinen Schatten und ruf mich an, wenn dir danach ist, ok?“ Claire legte ihrer Freundin beide Hände auf die Schultern und blickte sie intensiv an. Stevie nickte und versuchte tapfer zu lächeln. Sie wollte es sich nicht anmerken lassen, dass sie den Abend doch viel lieber anders verbracht hätte, aber sie wusste auch, dass es in dieser Stimmung keine gute Idee war und schon gar nicht mit zwei Pärchen. Die Rothaarige war nun mal nicht gerne die Spaßbremse und das würde unweigerlich so sein. Also ging sie lieber zurück ins Hotel und würde dort allein den Abend ausklingen lassen. Auf welche Art und Weise auch immer.
„Versprich es mir!“, wiederholte Claire eindringlich und suchte den Blick der Freundin.
„Jaaa, jetzt geh schon!“ Damit gab die Dunkelhaarige sich vorerst zufrieden und drückte Stevie noch einmal fest an sich, ehe sie anschließend mit Dave in der Menge verschwand.
„Er ist nicht mein Alex“, sagte die Rothaarige mit belegter Stimme.
„Genau“, pflichtete Claire ihrer Freundin bei und legte ihr automatisch eine Hand zur Beruhigung auf die Schulter.
Dennoch konnten die drei Freundinnen ihren Blick dieser Richtung nicht entziehen. Die Frau, dessen Arme sich schlangengleich um Alex´ Hals wanden, sah wirklich verdammt gut aus. Sie hatte eine makellose Figur, die sich perfekt an Alex´ Körper schmiegte. Mit vor Leidenschaft funkelnden Augen blickte sie zu dem hochgewachsenen Mann hinauf und lächelte ihn verführerisch an. Sechs Augenpaare waren auf das unvermeidliche Pärchen des Abends gerichtet und sahen zu, wie diese Grazie sich mit ihren sinnlichen, rotbemalten Lippen dem Gesicht des Mannes immer weiter näherte.
Das war zu viel für Stevie, schnell wandte sie ihren Blick ab und lenkte sich mit ihrem Getränk ab. Sie schüttelte mit dem Kopf. Es war doch egal, mit was für Frauen sich Alex abgab, sie hatten sich gegenseitig keine Forderungen gestellt, waren keine Verpflichtungen eingegangen. Sie beide waren eben nur bekannt miteinander und mehr auch nicht. Und dennoch hatte Stevie eine Wut in ihrem Innern, die langsam immer weiter hinaufkroch, sich in ihrem Körper mehr und mehr ausbreitete. Alex hatte sie angesprochen und nicht umgekehrt. Er hatte seine Lippen auf ihren Mund gelegt und sie bis zur Besinnungslosigkeit geküsst. Das war einfach nicht fair. Stevie seufzte. Obwohl ihr Verstand immer wieder alarmiert hatte, Alex sei nur ein Mann, ein Stripper der Chippendales, sie dürfe sich keine ernsten Hoffnungen machen, so schmerzte ihr Herz dafür nun umso mehr. Es war ein furchtbares und gemein ziehendes Gefühl. Es war, als ob eine kalte Hand ihr Herz gepackt hätte und es herausreißen würde.
„Tja, ich wollte ja ohnehin ins Hotel zurück“, fand Stevie ihre Stimme wieder und zuckte mit den Schultern. Claire und Grace drehten sich nun ebenfalls wieder zur Theke herum. Mit einem bedauernden Blick sahen sie ihre Freundin an.
„Ich finde, du solltest in dieser Situation nicht alleine sein. Komm doch mit uns mit, Stevie“, sagte Claire und drückte Stevie fest an sich. Sofort legte diese ihren Kopf auf der Schulter ihrer Freundin ab und schloss die Augen. Sie musste irgendwie diese Bilder aus ihrem Kopf bekommen.
„Ja genau, Claire hat recht. Wir können doch zusammen die Stadt unsicher machen. Nur wir drei, wie in alten Zeiten“, gab Grace zur Bestätigung zu verstehen. Doch Claire blickte sie mit ihren blauen Augen etwas erstaunt an. Sie wollte nicht ohne die Männer auf die Piste gehen. Wann würden sie schon noch einmal solch eine Chance bekommen, mit diesen Zuckerschnitten einen draufzumachen? Grace zog die Stirn in Falten und versuchte Claire damit klarzumachen, dass sie diese nicht ganz verstand.
„Ihr müsst keine Rücksicht auf mich nehmen. Ich versteh das, wenn ihr lieber mit den Katalogtypen umherziehen wollt.“ Stevie erhob ihren Kopf von der Schulter ihrer Freundin und blickte eine nach der anderen eingehend an. „Wirklich!“ Sie setzte ein dezentes Lächeln auf. „Außerdem bin ich sowieso im Moment viel lieber allein.“
„So war der Abend aber nicht geplant gewesen.“ Claire atmete tief durch und wieder landete ihre Hand auf der Schulter ihrer Freundin. „Es ist dein Geburtstag, Stevie, und den sollten wir zusammen ausklingen lassen. Wir werden sicher auch eine Menge Spaß zu fünft haben. Komm doch mit!“
Stevie schüttelte mit dem Kopf. Darauf hatte sie nun absolut keine Lust. Zuzusehen, wie Grace und Claire sich mit ihren Auserwählten amüsierten, während sie Trübsal blasen und immer wieder diese Bilder von Alex und dieser Zuckerpuppe vor sich haben würde.
„Ähm... lieber nicht, ich würde mir nur dumm vorkommen und im Wege sein. Geht ihr nur und amüsiert euch für mich mit“, sagte die Rothaarige mit einem dezenten Lächeln auf den Lippen. Sie war einfach nicht mehr in der Stimmung irgendwelche Bars und Clubs unsicher zu machen. Selbst wenn der Präsident der Vereinigten Staaten oder gar der Papst ein Begleiter wäre, würde Stevie sich nicht mehr wohl dabei fühlen. Da sie sowieso nur gekränkt und schlecht gelaunt in irgendeiner Ecke sitzen würde, könnte sie sich genauso gut auch im Hotelzimmer den Kopf zermartern und über Alex und die restliche gesamte Männerwelt schimpfen.
„Das ist dein letztes Wort?“, fragte Claire mit einem Hauch von Enttäuschung in der Stimme. Stevie nickte ihren beiden Freundinnen bestätigend zu. Dave und Marcus waren im Anmarsch und auf direktem Wege zu den drei Frauen.
„Ich bleibe bei dir“, sagte Grace und harkte sich bei Stevie unter.
„Auf gar keinen Fall!“, entgegnete die Rothaarige entschlossen und stieß die Blondine ein wenig in die Richtung, aus der die Männer auf sie zugelaufen kamen.
„Aber... “
„Kein aber. Ich möchte gerne allein sein, schon vergessen?“, unterbrach Stevie die Freundin und warf ihr einen Blick zu, der Grace keine andere Wahl ließ.
„Ladys, können wir dann los?“ Dave und Marcus stießen nun zu den Frauen und hatten beide gleichermaßen ein Grinsen im Gesicht. Typisch, dachte Stevie. Die können es ja gar nicht erwarten, den nächsten Damen das Herz zu brechen. Schon traurig so etwas. Aber Grace und Claire waren in der Beziehung schon immer vom anderen Schlag gewesen als sie selbst. Die beiden Freundinnen ließen sich nicht das Herz brechen. Jedenfalls nicht so schnell, wie Stevie es tat. Die Frauen erhoben sich von ihren Stühlen und schnappten sich ihre Taschen.
„Was ist mit dir?“, fragte Marcus erstaunt.
„Sie hat Kopfschmerzen“, antwortete Grace rasch für die Freundin und schnappte sich den Arm des blonden braungebrannten Adonis, um ihn fortzuziehen.
„Witzig, exakt das Gleiche hat Alex auch gerade gesagt“, erwiderte Dave mit einem Grinsen, das noch viel breiter war als zuvor.
„Das glaube ich aufs Wort“, zischte Stevie. Sie rollte mit den Augen und atmete vernehmlich ein und aus.
Claire zog nun Dave von der Freundin weg, damit dieser nicht noch weiter auf Stevies Kommentar eingehen konnte. Sie lächelte der Rothaarigen noch einmal zu. Claire zögerte dennoch einen Bruchteil von einer Sekunde. Sie fand es noch immer nicht ideal, Stevie allein zu lassen, schon gar nicht in dem Zustand. Jedoch wusste sie auch, dass es keine Chance gab, Stevie umzustimmen. Die Dunkelhaarige seufzte.
„Stevie, bitte, spring über deinen Schatten und ruf mich an, wenn dir danach ist, ok?“ Claire legte ihrer Freundin beide Hände auf die Schultern und blickte sie intensiv an. Stevie nickte und versuchte tapfer zu lächeln. Sie wollte es sich nicht anmerken lassen, dass sie den Abend doch viel lieber anders verbracht hätte, aber sie wusste auch, dass es in dieser Stimmung keine gute Idee war und schon gar nicht mit zwei Pärchen. Die Rothaarige war nun mal nicht gerne die Spaßbremse und das würde unweigerlich so sein. Also ging sie lieber zurück ins Hotel und würde dort allein den Abend ausklingen lassen. Auf welche Art und Weise auch immer.
„Versprich es mir!“, wiederholte Claire eindringlich und suchte den Blick der Freundin.
„Jaaa, jetzt geh schon!“ Damit gab die Dunkelhaarige sich vorerst zufrieden und drückte Stevie noch einmal fest an sich, ehe sie anschließend mit Dave in der Menge verschwand.